Religionspädagogik

Unser Profil – gelebte Religionspädagogik
Als Träger mit katholischem Profil gehört die Religionspädagogik zu den zentralen Säulen unserer pädagogischen Arbeit. Unser Handeln orientiert sich an einem christlich geprägten Menschenbild, das auf Mitgefühl, Wertschätzung und Verbundenheit in Gemeinschaft basiert. Unser Auftrag ist es, Kinder und ihre Familien zu begleiten, zu stärken und zu unterstützen – unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung.
Räume für Gemeinschaft
Wir gestalten unseren Kita-Alltag inklusiv, wertschätzend und dialogorientiert. So schaffen wir Räume für Gemeinschaft, in denen Kinder Zugehörigkeit und Solidarität erleben – im täglichen Miteinander, in Ritualen und beim gemeinsamen Feiern von Festen.
Engagement für Bildungsgerechtigkeit
Als Teil eines starken Netzwerks im Erzbistum Berlin wirken wir nah an den Menschen und ihrem Lebensumfeld. Wir setzen uns für Bildungsgerechtigkeit ein und begleiten insbesondere Familien, die Unterstützung benötigen.
Lernen Sie uns kennen
Wir laden Sie herzlich ein, unsere Kitas kennenzulernen – mit oder ohne kirchlichen Hintergrund. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir eine Gemeinschaft gestalten, in der Kinder aufblühen und stark für die Zukunft werden können.
„Kinder sind neugierig auf die großen Fragen des Lebens – wir geben Raum dafür.“

Worin besteht unser kirchlicher Auftrag?
Unsere Kitas sind Teil des kirchlichen Engagements für Kinder und Familien.
Wir möchten einen Ort schaffen, an dem Werte wie Nächstenliebe, Respekt und Achtsamkeit erfahrbar werden. Unser Auftrag ist es, Kinder und ihre Familien zu begleiten, zu stärken und zu unterstützen – unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung.
Wir sehen Vielfalt als Bereicherung und möchten dazu beitragen, dass Kinder in einer Umgebung aufwachsen, die ihnen Sicherheit, Vertrauen und Geborgenheit gibt.

Wie leben wir Werte und Glauben im Kita-Alltag?
Glaube und Werte sind im Alltag auf vielfältige Weise spürbar – sei es in Ritualen, in Geschichten, in Liedern oder einfach im achtsamen Miteinander.
Wir feiern gemeinsam Feste des Kirchenjahres, gestalten Momente der Stille und des Innehaltens und sprechen mit den Kindern über Themen wie Freundschaft, Gerechtigkeit und Zusammenhalt.
Unser Ziel ist es, dass Kinder erleben, wie Glaube gelebt werden kann – offen, liebevoll und ohne Zwang. So schaffen wir einen Raum, in dem sie eigene Erfahrungen machen und Fragen stellen dürfen.

Welche Rolle spielt der interreligiöse Dialog bei uns?
Unsere Kitas sind Orte der Begegnung. Viele Kinder und Familien bringen unterschiedliche religiöse und kulturelle Hintergründe mit.
Wir sehen darin eine große Chance, voneinander zu lernen und gegenseitigen Respekt zu fördern.
In Gesprächen, Festen und Projekten machen wir Unterschiede sichtbar und feiern die Vielfalt unserer Gemeinschaft.
So erfahren die Kinder: Verschiedene Glaubensrichtungen und Weltanschauungen sind Teil unserer Gesellschaft – und alle gehören dazu.

Wie begleiten wir Kinder bei ihren Fragen zu Religion und Weltanschauungen?
Kinder stellen oft große Fragen: Woher kommen wir?, Was passiert nach dem Tod?, Warum gibt es verschiedene Religionen?
Wir nehmen diese Fragen ernst und hören aufmerksam zu.
Unsere pädagogischen Fachkräfte begleiten die Kinder dabei, eigene Gedanken und Antworten zu entwickeln, ohne ihnen etwas vorzugeben. Wir ermutigen die Kinder, ihre Neugier und Offenheit zu bewahren, und bieten ihnen Orientierung, indem wir gemeinsam nach Wegen suchen, Sinn und Zusammenhänge zu verstehen.
Kontakt & Austausch
Haben Sie Fragen zur religiösen Bildung in unseren Einrichtungen oder möchten Sie mit uns ins Gespräch kommen?

Regina Harzdorf
Referentin Religionspädagogik
religionspaedagogik@hedikitas.de

Hallo, ich bin Hedwig!
In der Mitte von Berlin steht eine große Kirche mit meinem Namen, die Sankt Hedwigs-Kathedrale. Früher gingen oft Menschen in diese Kirche, die aus Polen nach Deutschland kamen. Ich habe auch in Polen gelebt, das ist aber schon fast tausend Jahre her. Ich war eine reiche Herzogin, hatte Geld und viel Land. Davon habe ich anderen Menschen abgegeben, die nicht so reich waren wie ich. Deswegen hat man die Kirche nach mir benannt. Und die Hedi Kitas auch. Denn „Hedi“ ist mein Spitzname, die „kleine Hedwig“.